Guter Schlaf – essenziell für Körper und Psyche

16. Jun 2025

Guter Schlaf – essenziell für Körper und Psyche

Wer gut schläft, unterstützt Immunsystem, Nervenkraft und seelische Ausgeglichenheit. Ihr Leibarzt Dr. Bernard Nadenau aus Hünfelden zeigt, wie gesunder Schlaf gefördert werden kann.

Schlaf ist mehr als nur Erholung – er ist die stille Grundlage für Gesundheit, innere Stabilität und Lebenskraft. In der Nacht regenerieren sich nicht nur Muskeln, Organe und Immunsystem, sondern auch unsere psychische Widerstandsfähigkeit. Wer schlecht schläft, spürt dies oft schnell: körperlich durch Erschöpfung, geistig durch Konzentrationsmangel – und seelisch durch Anspannung oder Verstimmung.

Als Allgemeinmediziner und ärztlicher Psychotherapeut in Hünfelden begegne ich vielen Menschen, deren Beschwerden eng mit dem Thema Schlaf verknüpft sind. Deshalb lohnt sich der Blick auf diesen sensiblen, aber so kraftvollen Bereich unseres Lebens.

Was passiert im Schlaf?

Während wir schlafen, arbeiten viele Prozesse im Hintergrund:

  • Zellen regenerieren sich,
  • Stresshormone werden abgebaut,
  • emotionale Erlebnisse werden verarbeitet,
  • unser Gehirn sortiert und verankert Gelerntes.

Ein guter Schlaf stärkt somit das Immunsystem, fördert psychische Ausgeglichenheit und ist eine der wirkungsvollsten „Medizinformen“, die uns kostenlos zur Verfügung stehen – wenn wir sie pflegen.

Woran erkennt man schlechten Schlaf?

Nicht nur Einschlafprobleme sind ein Warnsignal. Auch nächtliches Grübeln, häufiges Aufwachen, ein nicht erholsames Gefühl am Morgen oder das Verlangen nach dauerhaftem „Nachschlafen“ können Hinweise auf eine Schlafstörung sein. Chronischer Schlafmangel kann vielfältige Folgen haben: von Reizbarkeit bis zu erhöhtem Blutdruck, von Stimmungstiefs bis zu Verdauungsproblemen.

Was hilft? Kleine Impulse mit großer Wirkung

Ein paar bewährte Maßnahmen, die Ihre Schlafqualität nachhaltig unterstützen können:

  1. Feste Abendrituale: Der Körper liebt Rhythmus. Wiederkehrende Handlungen (z. B. eine Tasse beruhigender Tee, ein paar Minuten in Stille) signalisieren: Jetzt beginnt die Ruhezeit.

  2. Gedanken „parken“: Wenn der Kopf kreist, hilft es, Gedanken aufzuschreiben oder einen kleinen Abend-Check-In mit sich selbst zu machen: Was lasse ich heute los? Was darf warten?

  3. Reizreduktion: Bildschirmlicht, intensive Gespräche oder Nachrichten kurz vor dem Zubettgehen aktivieren – statt zur Ruhe zu führen. Ein Buch, leise Musik oder Atemübungen wirken entspannender.

  4. Natürlichkeit fördern: Dunkelheit, frische Luft im Schlafzimmer, ausreichend Bewegung am Tag und eine leichte Abendmahlzeit wirken oft besser als jede Schlaftablette.

  5. Gespräche nutzen: Schlaf ist oft Spiegel innerer Prozesse. In meiner Praxis in Hünfelden nehme ich mir Zeit, mit Ihnen gemeinsam herauszufinden, welche inneren oder äußeren Faktoren Sie nachts um Ruhe bringen – und wie wir gemeinsam Lösungen finden.

Guter Schlaf ist kein Luxus, sondern eine elementare Voraussetzung für Gesundheit – körperlich wie seelisch. Wenn Sie das Gefühl haben, nachts nicht zur Ruhe zu kommen, lohnt sich ein achtsamer Blick auf Ihren Alltag, Ihre Gedanken – und vielleicht auch ein gemeinsames Gespräch.

Als Ihr Leibarzt in Hünfelden bin ich gerne an Ihrer Seite: empathisch und mit Zeit für das, was Sie beschäftigt – auch nachts.

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